Exkurs Vögel: Wer singt denn da?

Hier auf den Obstwiesen leben viele verschiedene Vögel wie die Amsel, die Blaumeise, die Kohlmeise, die Bachstelze, der Zaunkönig, die Heckenbraunelle, der Hausrotschwanz, der Star, der Buchfink, das Rotkehlchen, der Grünspecht und der Buntspecht sowie die Schleiereule.

Diesen schwarzen Vogel kennen sie bestimmt. Die Amsel war früher ein scheuer Waldvogel. Heute kann man sie überall im Garten und auf dem Rasen bei der Suche nach Würmern beobachten.

  • Amsel

Der Grünspecht fällt mit seinem bunten Gefieder auf der Obstwiese am meisten auf.

Der farbenprächtige Vogel hat einen roten Strich auf dem Kopf, eine schwarze Maske im Gesicht und einen grünen Rücken. Der tarnt ihn, wenn er am Boden nach Insekten sucht. Bekannt ist der Grünspecht für seinen Ruf, der an Lachen erinnert.

  • Grünspecht

Von den Spechthöhlen profitieren auch andere Vögel, wie die Kohlmeise, die sich so anhört.

Im Frühjahr sucht sie die leeren Höhlen auf und nutzt diese, um ihre Brut aufzuziehen. Die Kohlmeise besitzt einen schwarzen Kopf mit weißen Wangen und einen gelben Bauch. Damit ist sie gut von der kleineren Blaumeise zu unterscheiden.

Die Blaumeise hat einen blauen Kopf. Ihr heller Gesang ist hier im Frühjahr oft zu hören: Wie die Kohlmeisen brüten Blaumeisen gerne in unseren Nistkästen auf den Obstwiesen. In den Bäumen finden sie sehr viel Nahrung, insbesondere Raupen und Blattläuse. Beim Fressen sind sie sehr geschickt. Mitunter hängen sie kopfüber an feinen Zweigen, um an ihr Futter zu gelangen.

  • Kohlmeise

Ah, da ist wohl jemand ungeduldig! Das ist der Hausrotschwanz. Seinen Namen verdankt er seinem orangeroten Schwanz. Während das Weibchen durch sein braun-beiges Gefieder gut getarnt ist, fällt das Männchen mit seinem grauschwarzen Gefieder stark auf. Als Halbhöhlenbrüter nistet der Hausrotschwanz gerne in Nischen zwischen benachbarten Gebäuden.

  • Hausrotschwanz

Was ist das? Ah, ja, das Fauchen kennen Sie schon.

Es ist die Schleiereule, die hier am Kloster in Scheunen und auf den Obstwiesen nachts Mäuse jagt.

  • Schleiereule

Folgen Sie nun dem Weg bis zu einer T-Kreuzung. 

Auf der linken Seite hinter dem Zaun steht ein Wildbienenhotel. Biegen Sie hier nach rechts ab und gehen Sie entlang der Obstwiese bis zur nächsten Station.