Obstbau und Klöster

Schon seit dem frühen Mittelalter pflanzte man in Klöstern Obst an. Mönche und Nonnen erkannten früh, wie wichtig Obst für die Menschen war.

Die Klöster tauschten ihr Wissen über den erfolgreichen Anbau von Obst untereinander aus. So wuchs das Wissen immer weiter an. Die Mönche und Nonnen gaben ihr Wissen weiter an die Bevölkerung.

Die Klöster führten auch neue Obstsorten ein. Sie wussten wie man Obstbäume schneiden muss. Das ist für eine gute Ernte wichtig. Außerdem wussten die Mönche und Nonnen wie man Obst richtig verarbeitet und haltbar machen kann.

Am Kloster Knechtsteden wird schon seit langer Zeit Obst angebaut und verkauft. Bis heute gibt es einen Klosterladen.

Gehen Sie jetzt bitte durch das Torhaus. Folgen Sie dem Weg zwischen den Bäumen entlang. Das sind Lindenbäume, daher nennt man dies auch eine Lindenallee. Am Ende der Allee steht auf der rechten Seite die Basilika, die Kirche des Klosters. Der Eingang befindet sich an der Westseite. Gehen Sie in die Kirche hinein. Im Inneren gehen Sie bitte zuerst nach links.